A
Angiologie
Die Angiologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit Gefäßerkrankungen beschäftigt.
B
Biopsien
Die Biopsie ist eine Probeentnahme aus einem Gewebe (z.B. bei einer Magen oder Darmspiegelung) mit Hilfe einer Zange zur feingeweblichen Untersuchung
C
CED
Chronisch-entzündliche Darmerkrankung, bezeichnet eine wiederkehrende und kontinuierliche Entzündung des Darmes; z.B. M. Crohn, Colitis ulcerosa
Co2 Insufflation
Um den Darm gut zu entfalten, wird während der Untersuchung Luft eingegeben. Obwohl versucht wird, diese so gut wie möglich wieder abzusaugen, verbleibt mehr oder weniger davon im Darm, was mögliche Beschwerden nach der Untersuchung auslöst.
Mit Hilfe einer neuen nebenwirkungsfreien Technologie, kann der Darm anstatt mit Luft, mit medizinischem Kohlendioxid (CO2) entfaltet werden. Durch den Einsatz von medizinischem CO2 kann nun das Befinden während und nach der Dickdarmspiegelung erheblich verbessert werden.
CO2 wird 150 mal schneller als Luft über die Darmwand aufgenommen, abgeleitet und schließlich über die Lunge abgeatmet. Durch diese Methode ist der Darm rasch nach der Untersuchung entspannt und entbläht.
Die Insufflation von CO2 ist eine wissenschaftliche fundierte Methode. Wir freuen uns, diese neue Methode ab sofort Ihnen anbieten zu können, welche Ihr Wohlbefinden nach der Darmuntersuchung noch weiter verbessert.
Colitis ulcerosa
Zählt zu den chronisch-entzündliche Darmerkrankungen mit einer kontinuierlichen Entzündung, die vom Mastdarm ausgehend sich über den gesamten Dickdarm ausdehnen kann.
D
Darmkrebsvorsorge
Das Vorsorgeprogramm gegen Darmkrebs richtet sich nach dem individuellen Darmkrebsrisiko der Menschen. Davon abhängig ist, wann und wie häufig welche Untersuchung sinnvoll ist. Hierbei muss man zwischen den Menschen mit einem erhöhten Risiko – z.B. eine familiäre Vorbelastung – und denen ohne erhöhtes Darmkrebsrisiko unterscheiden. Prinzipiell gilt: Bei erhöhtem Darmkrebsrisiko müssen Vorsorgeuntersuchungen schon im jüngeren Lebensalter begonnen werden.
Darmpolypen
Wucherungen (ggf. Vorstufen zu Krebs) der Darmschleimhaut
Darmspiegelung
Die vollständige Spiegelung des Darms heißt in der medizinischen Fachsprache Koloskopie (Kolon = Dickdarm, skopein = schauen). Mit einem speziellen Instrument, dem Endoskop, betrachtet der Arzt das Innere des Darms und untersucht die Darmschleimhaut nach Auffälligkeiten. Außerdem kann er mit Hilfe des Endoskops an verdächtigen Stellen Gewebeproben entnehmen sowie Wucherungen der Darmschleimhaut (Darmpolypen) abtragen
Datenschutz
Der Umgang mit persönlichen und medizinischen Daten der Patienten folgt in der Gemeinschaftspraxis an der Murr den Bestimmungen der DSGVO
Diathermieschlinge
Metallschlinge, die unter Hochfrequenzstrom gesetzt wird um Gewebe im Magen-Darmtrakt zu entfernen
Dünndarmkapsel-Endoskopie
Bei der Dünndarmkapsel-Endoskopie wird mit Hilfe einer kleinen schluckbaren Videokapsel der Dünndarm untersucht, um Ursachen für eine Blutarmut bei Eisenmangel oder Ursachen für gastrointestinale Blutungen erkennen zu können.
Duodenum
Zwölffingerdarm
E
Echokardiographie
Ultraschalluntersuchung des Herzens
Endoskopie
Bei einer Endoskopie, einer „Spiegelung“, erfolgt eine Untersuchung innerer Organe mit Hilfe des Endoskopes, das aus einer Beleuchtungseinrichtung (Kaltlicht) und einem optischen System (Kamera) besteht und das mit einem biegsamen Schlauch in das zu untersuchende Organ wie zum Beispiel Magen oder Darm eingeführt wird. Die Endoskopie kommt nicht nur bei der Diagnose von Erkrankungen zum Einsatz, sondern spielt auch bei der Durchführung von minimal-invasiven Eingriffen eine große Rolle, wie zum Beispiel bei der Entfernung von Darmpolypen anstelle einer Operation.
F
Farbkodierte Dopplersonographie:
Ultraschalluntersuchung: Es wird der Blutfluss in den Arterien und Venen dargestellt, Dadurch können Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Thrombosen getroffen
Frucotseintoleranz
Unverträglichkeit von Fruchtzucker
G
Gaster
Magen
Gastroenterologie
Die Gastroenterologie befasst sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse.
H
Hämorrhoiden
Gefäßpolster zum Feinverschluss des Afters; meist verwendet im Sinne eines Hämorrhoidalleidens
Hämorrhoiden-Ligatur
Abbinden von Hämorrhoiden zur Behandlung eines Hämorrhoidalleidens
Hämostase mit Unterspritzung, Endoclips
Blutstillung mit Unterspritzung (durch eine Injektionsnadel mit einer Blutstillenden Substanz) oder durch setzten eines speziellen Endoskopieclips für einer mechanische Blutstillung
Helicobacter pylori
Dieses Bakterium lebt in der Schleimschicht des Magens. Der Keim kann Magen-und Darmgeschwüre auslösen.
Hepatologie
Spezialgebiet der Gastroenterologie, das sich mit Erkrankungen von Leber, Gallenwegen und –blase befasst
Homöopathie
Homöopathie ist eine ärztliche Therapieform mit Einzelmitteln, die am Gesunden geprüft sind und in potenzierter Form nach der Ähnlichkeitsregel verordnet werden.
I
Integrierte Versorgung Homöopathie
Zahlreiche gesetzliche Krankenkassen bieten die vollständige Kostenübernahme von ärztlichen homöopathischen Leistungen an. Sie ist Teil des Versicherungsumfangs dieser Kassen.
www.managementgesellschaft-dzvhae.de/mmg-vertragsteilnehmer/krankenkassen
neu: Bei der Techniker Krankenkasse (ab 01.07.2016) und der Barmer GEK (ab 01.10.2016) gilt die Übernahme der homöopathischen Leistungen nach Vertragsbeginn lediglich für einen Zeitraum von 24 Monaten, danach tritt ein "Ruhejahr" ein, bevor erneut homöopathische Leistungen in Anspruch genommen werden können.
und:
https://www.kvbawue.de/praxis/qualitaetssicherung/genehmigungspflichtige-leistungen/ ... Gebührennummern > Liste der teilnehmenden BKK
K
Kardiologie
Die Kardiologie befasst sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs.
L
Lactoseintoleranz
Unverträglichkeit von Milchzucker
M
Magenspiegelung
die Untersuchung des Mageninneren mit Hilfe eines speziellen dünnen Schlauches = Endoskops (Gastroskop)
Medizingeräte Beauftragter
Medizingeräte Beauftragter der Praxis ist Dr. Till Schöllhammer. Erreichbar ist der Medizingeräte Beauftragte unter kontakt@praxis-murr.de
Morbus Crohn
Chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die bevorzugt den Dickdarm und/oder den Dünndarm und selten die Speiseröhre und Mund befallen kann, ist mit Durchfällen, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust verbunden
Mukosektomie
Endoskopische Schleimhautabtragung von flachen und/oder breitflächigen Schleimhautveränderungen in der Mukosa oder Submukosa, die sich nicht mit einer einfachen Schlingenabtragung (Polypektomier) entfernen lassen
O
Oesophagus
Speiseröhre
Okkultbluttest
Test auf verstecktes Blut im Stuhl.
Ö
Ösophagogastroduodenoskopie
Spiegelung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm. Dazu führt der Arzt einen dünnen Schlauch (Endoskop) in die Speiseröhre (Oesophagus) ein, über den er den Verdauungstrakt über den Magen (Gaster) bis zum Zwölffingerdarm (Duodenum) begutachten kann. So erkennt der Arzt Anzeichen von Entzündungen sowie Blutungen und Geschwüre (Ulcera) der Schleimhäute. Auch kann er Gewebeproben (Biopsien) entnehmen.
P
Pleurasonographie
Ultraschalluntersuchung des Brustfells
Polypektomie
Entfernung von Polypen. Die Polypektomie am Darm erfolgt während einer Darmspiegelung (Koloskopie) Die Schleimhautabtragung erfolgt mittels einer Diathermieschlinge. Dabei handelt es sich um eine Metallschlinge, die unter Hochfrequenzstrom gesetzt wird. Wie ein Messer trennt man mit ihrer Hilfe z. B einen Polypen ab und verschließt dabei gleichzeitig die Blutgefäße.
Proktoskopie
Mastdarmspiegelung
R
Rektoskopie
Enddarmspiegelung
S
Spirometrie
Lungenfunktionsprüfung mittels Messungen von Atemmanöver
Stress-Echokardiographie
Ultraschalluntersuchung des Herzens während einer Fahrradbelastung im Liegen
T
Thoraxsonographie
Ultraschalluntersuchung des Brustkorbes/Lunge
Thrombose
Verschluss/Teilverschluss einer Vene, hervorgerufen durch ein Blutgerinnsel
Transösophageale Echokardiographie
Schluckultraschalluntersuchung des Herzens über die Speiseröhre
V
Virtuelle Färbeverfahren (i-scan Pentax)
digitale Nachbearbeitung des Bildsignals zur verbesserten Detektion von Läsionen bzw. zur Optimierung und Charakterisierung von entdeckten Befunden.